kunst ist
… die schönste Ausdrucksform von Lebensfreude
… eine mögliche Brücke zu unterschiedlichen Völkern und Kulturen
… der direkteste Weg von Herz zu Herz
… die beste Möglichkeit, sich für die Wertschätzung unserer Mutter Erde und für soziale Gerechtigkeit einzusetzen
… ein Entwicklungsprozess, der irgendwann begonnen hat und wahrscheinlich bis zum Lebensende andauern wird
… eine fantastische Möglichkeit, sich in lustvoller Kreativität zu tummeln
… manchmal auch ein Reisevehikel das uns und unsere ZuhörerInnen in ferne Länder trägt, und exotische Klänge und Düfte herbeizaubert
telfs ist
für uns besonders, weil wir hier unsere ersten gemeinsamen Konzerte gespielt haben!
Von Anfang an gab es zum Glück großes Interesse an unserer Musik, obwohl sie damals für manche Veranstalter und Zuhörer bestimmt recht ungewöhnlich war. Als wir in den ersten Jahren mit Berimbao, Darabuka, und Congas, mit indianischen Flöten und mit Harmonium aufgetreten sind, mit lateinamerikanischen Liedern, indischen Mantren und eigenen Kompositionen in vier Sprachen, war das für viele Menschen noch sehr fremd. Sie waren aber neugierig und kamen immer wieder, immer mehr! Auch die lokale Presse hat uns stets tatkräftig unterstützt, schöne Berichte und Fotos von den Veranstaltungen veröffentlicht.
Telfs ist für uns besonders, weil das kulturelle Spektrum sehr vielfältig ist und von der Gemeinde großzügig unterstützt wird. Es ist wichtig, dass für die unterschiedlichen Musikrichtungen, für Ausstellungen, Theater, Lesungen, Tanz und traditionelle Feste Raum geboten wird, um die Marktgemeinde zu beleben!
“LUNA Y SOL”, das sind Patricia del Mar und Andreas Maximilian. Seit 1995 geben wir gemeinsame Konzerte. 1997 haben wir die erste CD aufgenommen. Bisher sind es 12 CDs mit eigenen Liedern von Patricia del Mar, die wir mit Gitarren, indianischen Flöten, Mundharmonika, Perkussionsinstrumenten und mit dem indischen Harmonium bespielt haben. Die Lieder erzählen von der Liebe, vom Reisen, von der wunderschönen Erdenmutter in all ihren Facetten. Wir sind viel gereist und haben an den unterschiedlichsten Orten musiziert.
So gab es natürlich unzählige Konzerte in Telfs: Märchenfestival, Volksschauspiele, Adventmarkt, Guatemala-Ausstellung, CD Präsentationen im Rathaussaal, in der Musikschule … im Utopia, im Treibhaus, am Sparkassenplatz, im Westbahntheater, beim Software-Kongress am Vierwaldstättersee, beim Folkfestival in Hallein, bei Money Business Partnership-Kongress in Alpbach, bei der Fete de la musique in Innsbruck, beim Dream Spirit Festival am Pillersee sowie auch in Südfrankreich, Ungarn, Mexiko, Ecuador, Guatemala und Argentinien.
Eines der berührendsten Ereignisse war vielleicht eine E-mail, die wir vor ein paar Jahren erhalten haben: Ein Mann, der uns bei einem kleinen Privatkonzert in Peru (2005) gehört hat, schickte 2 Fotos, die er damals gemacht hat. Er bestellte 3 CDs um sie seiner Tochter zu ihrer Hochzeit zu schenken – mit Autogramm und Glückwünschen von Luna y Sol!
Wie leben wir?
Nachdem wir beide in Tirol geboren und aufgewachsen sind, längere Zeit auch gemeinsam in Telfs gelebt haben, zog es uns in die Ferne. Seit 1992 bereisten wir Indien und sämtliche Länder in Europa und in Lateinamerika. So kamen wir nach Mexiko, Guatemala, Ecuador, Peru, Bolivien, Venezuela, Argentinien und Uruguay. Erst besuchten wir diese Länder als neugierige Touristen um dann später sämtliche Musik- und Kunstprojekte dort zu verwirklichen.
Derzeit leben wir in Südfrankreich, wo wir 2018 unser Atelier LYS eröffnet haben. Dort finden regelmäßig Ausstellungen, Konzerte und Mantrakurse statt. Wir freuen uns immer wieder sehr darauf, in unsere Tiroler Heimat zurückzukehren, um hier Familie und Freunde zu besuchen, Tango zu tanzen, Ausstellungen zu zeigen und Konzerte zu spielen.
Was macht unsere Musik aus?
„Spirituelle Weltmusik mit einem Hauch Lateinamerika“, so wird unsere Musik derzeit in der Musikbranche bezeichnet. Das Besondere an Luna y Sol ist sicherlich die Authentizität, die Vielseitigkeit und der spirituelle Hintergrund.
Patricia, die die Lieder textet, komponiert und arrangiert, hatte das Glück, in ihrer Kindheit und Jugend mit sehr wenig äußeren musikalischen Einflüssen von kommerzieller Musik konfrontiert zu sein. Es gab keinen Fernseher, das Radio wurde nur sehr selten aufgedreht und in der kleinen LP-Sammlung der Familie befanden sich vor allem Folkloremusik aus aller Welt, Alte Musik und Klassik. Daher gab es nie ein Bestreben, etwas zu imitieren, oder „wie ein Star sein zu wollen“ oder „dem aktuellen Trend zu entsprechen“.
Die Lieder, welche Patricia schreibt, kommen aus ihr selbst und aus der bewussten Absicht, dadurch Schönheit, Liebe und Freude in die Welt zu tragen. Die Instrumente, und die Art und Weise wie Andreas und Patricia die Musik interpretieren, ist freilich geprägt von den Einflüssen ihrer vielzähligen Reisen und Begegnungen. Tango, Chacarera, Zamba, Guajira, Flamenco und Canción geben ihre Impulse zu den musikalischen Kenntnissen, die die beiden bereits in ihrer Kindheit und Jugend erworben haben. „Es ist uns wichtig, auf natürlichen Instrumenten zu spielen, auf Gitarren, Flöten, unterschiedlichen Percussionsinstrumenten und Harmonium und auf elektronische Instrumente zu verzichten. Der Charme der Folkloremusik , der Alten Musik und der spirituellen Gesänge der Welt ist es, der die Menschenherzen berührt und beflügelt. In unseren Konzerten spielen wir auch immer wieder gern traditionelle lateinamerikanische Lieder, Lieblingslieder aus den 1970ern sowie indische Mantren. Es macht uns auch große Freude mit interessanten MusikerInnen aus dem In-und Ausland zusammenzuarbeiten, ins Studio zu gehen und Konzerte zu spielen.
Wir organisieren uns selbst, um frei von eventuellen Manipulationen zu bleiben. Das ist zwar manchmal schon recht anstrengend, doch hat es sich die letzten 25 Jahre gut bewährt. Konzerte werden direkt über die Homepage gebucht. CDs können online oder auch in bestimmten Fachgeschäften im Raum Innsbruck gekauft werden.
